Letzte Aktualisierung dieser Seite: 20.9.2004.
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www. Gothawagen .de - Die Restaurierung 2
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Dessau 35 bei
der Restaurierung: Der Zustand im März 2004, einmal von der
anderen Seite gesehen. Bis auf den noch sichtbaren Dachlaufsteg sind
alle Dachaufbauten abgebaut. Am Liniennummernkasten wurde schon alter
Lack und Rost entfernt. Der Haltegriff in der Tür erstrahlt auch
schon in Neulack.
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Die Aufarbeitung der
Widerstandssätze konnte im Febraur 2004 abgeschlossen werden. Als
nächstes erfolgt jetzt die Aufarbeitung der sonstigen abgebauten
Dachteile, vom kleinen U-förmigen Halter für die
Widerstandssätze bis zur seitlichen Verkleidung der Dachaufbauten.
Bis auf die Unterteile der Dachlaufstege und das Rohr, in dem das
Hauptkabel vom Stromabnehmer zum Automaten 1 führt, werden die
Teile wieder in Heimarbeit aufgearbeitet. Soweit es das Wetter erlaubt,
wird auch die Arbeit am Dach selbst
fortgesetzt. Beim Entfernen der Leisten, die das Leinendach seitlich
abschließen, hat sich herausgestellt, daß das Blechdach
darunter in erheblich schlechterem Zustand ist, als angenommen.
Als kleine Arbeit am Rande wurden auch die beiden Fahrkurbeln
aufgearbeitet und dabei die Nullstellung so variiert, daß sie dem
Berliner Rekowagen 3011 und dem Düsseldorfer Verbandstyp 5289
entspricht.
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Ein Ausschnitt vom Foto oben. Zu
sehen ist, wie
die Lackierung am Dach gelitten hat. Das Zielschild "Cossebaude"
gehört natürlich nach Dresden, ein kleiner Hinweis
auf die urspüngliche Herkunft des Wagens..
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Dachkleinteile
in unterschiedlichen Aufarbeitungs-Zuständen:
Oberste Reihe: Rollen und Durchführungen für die
Stromabnehmer-Leinen, noch unbearbeitet.
Mittlere Reihe: Halter für den Stromabnehmer und die
Widerstandssätze, entrostet.
Untere Reihe: Halter für Stromabnehmer, das
Rohr mit dem Hauptkabel und Widerstandssätze grundiert.
Rechts sind drei unerläßliche Hilfsmittel zu sehen: Eine
Staubmaske, ein kleiner drehbarer Schraubstock und die Bohrmaschine mit
diversen Drahtbürsten. Auch eine Schutzbrille gehört zur
Ausrüstung.
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Eine kleine Spielerei am
Rande: Auch die Fahrkurbeln wurden aufgearbeitet. Oben die Kurbel vom
B-Ende schon restauiert, unten die Kurbel vom
A-Ende unrestauriert und ohne Knauf.
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